Shiatsu – Begleitung zu viel mehr Wohlbefinden

Shiatsu ist mehr als eine Behandlungsmethode. Shiatsu ist nicht einfach eine Massage. Shiatsu ist auch eine Philosophie – aber Shiatsu ganz pragmatisch erklärt: Mit Shiatsu lösen wir mit gezielter und sehr feinfühliger Körperarbeit durch Berührungen Verspannungen in Muskeln und Blockaden im Energiesystem.

Mit Shiatsu aktivieren wir die Selbstheilungskräfte des Körpers und steigern das individuelle Wohlbefinden. Ein guter Shiatsu-Therapeut mit anerkannten Shiatsu-Ausbildungen kann durch seine manuelle Arbeit, also über Berührungen, neben dem Körper auch psychische Faktoren mit Shiatsu günstig beeinflussen.

Die Wurzeln von Shiatsu – Körperarbeit aus Japan

Der Begriff Shiatsu kommt aus dem Japanischen, und da bedeutet Shiatsu Fingerabdruck. Was gut passt, da ein Shiatsu-Therapeut mit seinen Händen und über Berührungen arbeitet. Shiatsu wird also als manuelle Körperarbeit, über Berührungen ausgeübt. Fernöstlichen Lehren entsprechend versteht der Shiatsu-Therapeut den Menschen als Einheit von Körper, Gefühl und Verstand.

Körperliche Symptome gelten beim Shiatsu als der Ausdruck aktueller Lebensthemen. Wobei „aktuell“ beim Shiatsu auch bedeuten kann, dass ein Thema Sie schon lange begleitet, aber jetzt dran ist, um bearbeitet und gelöst zu werden.

Nach fernöstlicher Shiatsu-Tradition hat jedes Organ einen bestimmten Meridianverlauf im Körper. An speziellen Punkten dieser Energiebahnen, also der Meridiane, kann ein Shiatsu-Therapeut Energiestaus und Unterversorgungen am Körper mit Shiatsu-Techniken beheben. Dadurch wird ein freier Lauf der Kraft erzielt und alle zugehörigen Organe können dann ihre Aufgaben wieder erfüllen.

Shiatsu aktiviert Selbstheilungskräfte

Shiatsu als ganzheitliche Köperarbeit nach anerkannten Prinzipien setzt auf die Aktivierung der Selbstheilungskräfte des Körpers. Ein beim Shiatsu und auch generell wesentlicher Aspekt dieser Kräfte ist das Immunsystem.

Das größte Immunsystem des menschlichen Körpers ist der Darm. Hier verdichten sich alle negativen Einflüsse aus dem bisherigen und aktuellen Lebensstil. Alle Dysbalancen der Bereiche Ernährung, Bewegung, Stress, aber auch Beziehung können die Funktion des Darms beeinträchtigen. Meist über lange Zeit unbemerkt können sich so genannte stille Entzündungsherde bilden, die mit der Zeit gravierende Krankheiten und Beschwerden im restlichen Köper auslösen können. Deshalb schenkt Shiatsu und besonders Faszien. Shiatsu dem Darm besondere Beachtung.

Mein Spezialgebiet Faszien. Shiatsu arbeitet direkt am Organ und seinen Verbindungen zum restlichen Organismus. So ausgeübt können durch die Shiatsu-Behandlung „angestaute Themen“ gut verarbeitet werden. Durch die zusätzliche Shiatsu-Arbeit, angewendet am restlichen Bewegungsapparat, kommt das System wieder in Schwung und viele Symptome können stufenweise gelindert werden.

Shiatsu und „psychische Verspannungen“

Wenn wir achtsam mit uns selbst umgehen, bemerken wir meist lang vor der Entstehung von körperlichen Verspannungen, von Symptomen wie Schmerzen in den Knien oder sonstigen Gelenken, dass wir unter Stress leiden. Oder oft traurig sind, ausgebrannt und so weiter.

Ein Shiatsu-Therapeut geht davon aus, dass unser ganzes Leben im Körper gespeichert wird. Dass in jeder Verspannung eine Emotion steckt. Dass unser Körper sich jede Operation merkt, jeden Sturz, jede Stunde in ungesunder Haltung – und jede unterdrückte, nicht angemessen verarbeitete Emotion.

Shiatsu als Körperarbeit stellt praktischerweise nicht nur das körperliche Wohlbefinden wieder her, sondern eignet sich auch zur Verbesserung seelischer Zustände. Achtsam angewendet bringt Shiatsu also alles wieder in Fluss – auch Gefühle.

Das Ergebnis einer Serie von Shiatsu-Behandlungen? Mehr Leichtigkeit, mehr Energie, mehr Freude, mehr Präsenz.

Shiatsu – für wen und wann?

Der heutige Mensch und besonders der Großstadtbewohner lebt, um es liebevoll auszurücken, nicht gar so im Einklang mit der Natur. Wenn anhaltender Stress, etwa beruflicher Art, mit falscher Ernährung und einem Mangel an Bewegung zusammentreffen, rufen Körper und Psyche irgendwann um Hilfe. Mit der Zeit lauter und lauter, was wir am Auftreten unangenehmer Symptome bemerken.

Wer dann nicht mehr nur die paar üblichen Verspannungen des Büromenschen hat, sondern häufig mit seiner Verdauung kämpft, an Migräne leidet oder verschiedene Schmerzen hat, von den Knien über den Rücken bis zu Muskeln an Stellen, wo man gar keine vermuten würde, merkt, dass es Zeit ist, sich Hilfe zu suchen.

Oft beginnt ein mühsamer Weg der Symptomverschiebung oder Ursachensuche, wir laufen von Therapeut zu Therapeut und zu verschiedenen Ärzten. Was oft auch wichtig und sinnvoll sein kann, und gerade ein Shiatsu-Therapeut hat keineswegs die Aufgabe oder Absicht, eine medizinische Behandlung zu ersetzen. Doch als begleitende Methode und alternative, ganzheitliche Herangehensweise bewährt sich Shiatsu in überzeugender Weise bei zum Beispiel folgenden Symptomen:

  • akute Beschwerden verschiedenster Art
  • chronische Beschwerden
  • postoperativen Beschwerden
  • Stress und Schlafstörungen
  • häufige Müdigkeit, Burn-out, Antriebslosigkeit
  • Verspannungen
  • Einschränkungen und Beschwerden im Bewegungsapparat
  • Migräne und Spannungskopfschmerzen
  • Nackenschmerzen und Rückenschmerzen
  • Verdauungsprobleme
  • Potenzstörungen, Lustlosigkeit
  • unerfüllter Kinderwunsch

Shiatsu eignet sich auch besonders zur Unterstützung während der Schwangerschaft und nach der Geburt, zur Rehabilitation und zur allgemeinen Gesundheitsprävention.

Im beruflichen Zusammenhängen können mit Shiatsu zahlreiche wertvolle Ressourcen gestärkt werden:

  • Leistungsfähigkeit
  • Konzentration
  • Motivation
  • Aufmerksamkeit
  • Ausgeglichenheit
  • Resilienz (Widerstandskraft)
  • Einsatzbereitschaft
  • Einfühlungsvermögen
  • Offenheit
  • Kreativität

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